Jedes Jahr meist am 11. Juli, kurz danach, oder zu einigen anderen Anlässen, wie dem Erscheinen von neuen Publikationen der Stiftung Weltbevölkerung sind die Medien voll mit Berichten darüber, dass zu viele Lebensmittel verschwendet werden. In den Nachrichten, vor allem im Fernsehen, sieht man dann – die im Übrigen meist sinnvollen – Aktionen von Menschen, die Lebensmittel „retten“. Wenn wir weniger verschwenden würden, könnten viele Menschen mit benötigten Nahrungsmitteln versorgt werden, heißt es. Nutznießer der „Lebensmittelrettung“ sind dann große Mengen Bedürftiger, wie Rentner, deren kleine Rente kaum zum Überleben reicht, Obdachlose, die ein paar Brötchen bekommen, oder lange Schlangen von Flüchtlingen, die mit Arbeitslosen konkurrieren müssen. Die große Zahl der „Tafeln“, welche die Nahrungsmittel mit abgelaufenen Haltbarkeitsdatum verteilen, ist im ehemals reichen Deutschland notwendig geworden, um Millionen Armen zu helfen. Aber warum gibt es so viele derartige Sendungen um den 11. Juli herum? Der 11. Juli ist der Weltbevölkerungstag. An diesem Tag veröffentlichen die UNO, die FAO und andere Organisationen aktuelle Bevölkerungszahlen der Welt. Obwohl gerade als Antwort auf solche Publikationen und beispielsweise die des Club of Rome seit Jahrzehnten von einem mehr oder weniger starken Rückgang des Bevölkerungswachstums und dem baldigen Erreichen eines Plateaus berichtet wird, hat bisher noch niemand an den tatsächlichen Statistiken je ein solches Plateau gesehen. Die Weltbevölkerung wächst weiterhin ungebremst an. Das besondere Problem dabei ist, dass dieses Wachstum in bestimmten Gebieten besonders dramatisch ist. Wie vom Verderben bedrohte Lebensmittel in diese Gebiete gelangen sollen, bleibt unausgesprochen. Offenbar reicht den Verfassern der Berichte die Erweckung von Eindrücken.
Seit einigen Jahren, besonders aber seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022, wird in Deutschland ein geringeres Wachstum der Volkswirtschaft befürchtet, dass nun auch tatsächlich eingetreten ist. Rechnet man in das Nullwachstum die Inflation mit ein, haben wir es sogar mit einem erheblichen Rückgang der Wirtschaftsumsätze zu tun. Die hat aber weit weniger mit dem geringen Bevölkerungswachstum zu tun, als mit dem Wegbrechen ganzer Industriezweige in Folge des Wirtschaftsembargos gegen Russland. Viele Unternehmen der Glas- und Keramikindustrie, der chemischen Industrie und der Erzeugung von Metallen können unter den extrem gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise in Deutschland mit ihren Produkten auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrieren. Auch für die Automobilindustrie, die, übrigens zum großen Teil auf Kosten der Steuerzahler, in den vergangenen Jahrzehnten große Teile ihrer Produktion zunächst nach Süd- und dann nach Osteuropa verlagert hat, hat nun endlich einen Vorwand, das teure Mitteleuropa als Produktionsstandort endgültig zu verlassen. Eine unfähige Regierung tut ein Übriges bzw. eben nicht. Sekundär ist es dann auch kein Wunder, dass die Geburten pro Frau in den letzten vier Jahren weiter signifikant gesunken sind. Ich kann es niemanden verdenken, dass er sich Sorgen um die Zukunft macht und seine Nachkommen nicht einer sich wahrscheinlich zu einer recht schrecklichen entwickelnden Welt aussetzen will.
Dennoch ist die Bevölkerung Deutschlands leicht angewachsen, vor allem aufgrund der massiven Zuwanderung. Die Zuwanderung kann aber offensichtlich den anscheinend bestehenden Fachkräftemangel und die diversen anderen strukturellen Probleme, welche die BRD ganz offensichtlich hat, nicht lösen. Es fehlen unter anderen mindesten 70.000 Lehrer, viele Ärzte und Ingenieure. Besonders gravierend scheint der Fachkräftemangel in der politischen Klasse zu sein. Völlig verdrängt wird, dass viele Arbeitsplätze durch die Auswirkungen der Globalisierung und der missbräuchlichen Verwendung von Subventionen – der Unterdrückung nationaler Interessen, wie Klaus von Dohnanyi1 es beschrieb – vernichtet werden. Die Produktion von Solarzellen benötigt recht viel Energie, die in Deutschland durch die Nibelungentreue der Regierung zum Pentagon wesentlich teurer ist, als in fast jedem anderen Land der Welt. China hat diese überhöhten Kosten nicht. Die USA – „Kämpfer für Freihandel“ – fördern nur eigene fortschrittliche Technologien, belegen europäische Produkte mit Steuern. Elektroautos aus China werden mit einer Einfuhrsteuer von 27,5 Prozent belegt. Elektrofahrzeuge aus Deutschland können auf dem US-Markt kaum verkauft werden, da sie nicht gefördert werden. Die USA subventionieren nur einheimische Produkte. Dass dieses Verhalten sehr schädlich für unsere Wirtschaft und damit unseren Wohlstand ist, müsste man begreifen können. Doch man hat die „wahren Schuldigen“ erkannt – Diejenigen, die anzweifeln, dass permanentes Wachstum möglich und sinnvoll ist.
In den letzten Jahren haben wir nur noch ein geringes oder gar kein Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. Doch Deutschland ist daran nicht zusammengebrochen und wird daran auch nicht zerbrechen. Es wird in anderen Bereichen scheitern. Doch der Reihe nach.
Man kann kaum eine Tageszeitung lesen, kaum eine Nachrichtensendung hören, ohne das Mantra des westlichen „Homo oeconomicus“ zu vernehmen; Wohlstand durch Wachstum! Kein Wohlstand ohne Wachstum! Wir brauchen Wachstum! Gefahr für die Börsen und den Wohlstand der Welt; China wächst dieses Jahr nur 6 statt 8 Prozent! Die Wirtschaft braucht Wachstum! Wir haben ein Recht auf Wachstum! Und (fast) alle plappern mit – Hirn aus, Mund auf! Sogar im Grundgesetz der Bundesrepublik ist tatsächlich so etwas wie ein Grundrecht auf Wachstum verankert und 1967 wurde ein Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft2 verabschiedet.
„§ 1 Bund und Länder haben bei ihren wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen die Erfordernisse des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts zu beachten. Die Maßnahmen sind so zu treffen, dass sie ………..bei stetigem und angemessenem Wirtschaftswachstum beitragen.“
Kann eine Volkswirtschaft tatsächlich stetig und endlos wachsen? Ja! Vorausgesetzt die Theorie der Erdexpansion könnte bewiesen werden. Georg Lohle3 publizierte im Jahr 2003 diese Theorie in seinem Buch „Die Weltgeschichte – Der wahre Ursprung“ und nimmt darin eine Idee von Otto Christoph Hilgenberg4 wieder auf, nach der die Erde permanent wächst. Georg Lohle führt wunderbare Gründe für seine Annahmen auf. Demnach würde das enorme Gewicht der Dinosaurier ein Argument für eine früher viel kleinere Erde sein. „Diese Urzeitriesen hatten ein enormes Gewicht (bis zu 100 to). Die heute vorliegende Schwerkraft würde Urzeitriesen nahezu Bewegungen dieser unmöglich machen.“ Darüber hinaus begründet der geniale Autor auch die Entstehung des Lebens im Wasser auf sehr einleuchtende Weise; „Die ersten Reptilien der Urgeschichte sind wohl auch nicht an Land gekommen, um dieses zu erobern, vielmehr musste damals erst einmal Land entstehen.“ So waren das Sinken des Meeresspiegels und das Auftauchen der Kontinente demnach vor allem durch die massive Ausdehnung des Umfangs der Erde bedingt. Damit begründet er dann auch noch verschiedene Aussagen der Bibel, „Eine kleinere Erde hat weniger Platz für unser vorhandenes Wasser!“ und läßt die Bildung neuer ozeanischer Kruste in einem neuen Licht erscheinen; „Seafloor spreading kann ebenso ein Aufplatzen durch Expansion sein..“ Eine wunderbare Theorie, die eine Ausdehnung durch Massenzunahme für wahrscheinlich hält. In seiner Arbeit „Vom wachsenden Erdball“ hatte auch Hilgenberg angenommen, dass die Erde neue Materie entstehen lässt, indem sie „Äther“ absorbiert. Obwohl die Theorie eines mit „Äther“ gefüllten Weltraums in der modernen Physik keinen Platz mehr hat, gibt es noch einige Anhänger, die glauben, Neutrinos könnten im Erdinnern Strahlung in Materie umwandeln. Doch nun wieder zurück in die Welt des 21. Jahrhunderts. Unter vielen anderen schlossen Wu et al.5 und Williams6 eine Erdexpansion wissenschaftlich exakt und nachvollziehbar aus.
Die Erde wächst also nicht, die Menschheit und ihre Auswirkungen aber sehr wohl. Um nicht in ausufernde Subjektivität abzugleiten dazu einige Versuche, das mit Zahlen und Statistiken begreiflich zu machen. Das muss an dieser Stelle einfach mal sein! Beginnen wir mit dem, was für den „Homo oeconomicus“ der westlichen Welt wahrscheinlich am allerwichtigsten ist, das Geld. Wissenschaftler haben versucht die verschiedenen Währungen, ihre Kaufkraft und Inflationsraten bei der Berechnung der Werte zu berücksichtigen und so einen Vergleich zu ermöglichen. Insbesondere bei den Werten vor 1820 muss, man aber betonen, dass es Berechnungen sind. Ins Auge springt, dass manche Industriestaaten mehr Bruttoinlandsprodukt haben, als das gesamte Afrika.
Jahr | Deutschland | GB | Nordamerika | China | Japan | Indien | Afrika |
1 | 1.225 | 320 | 304 | 26.820 | 1.200 | 33.750 | 8.030 |
1000 | 1.435 | 800 | 584 | 27.494 | 3.188 | 33.750 | 13.720 |
1500 | 8.256 | 2.815 | 900 | 61.800 | 7.700 | 60.500 | 19.283 |
1600 | 12.559 | 6.007 | 700 | 96.000 | 9.620 | 74.250 | 23.349 |
1700 | 13.650 | 10.709 | 613 | 82.600 | 15.390 | 90.750 | 25.692 |
1820 | 26.819 | 36.232 | 13.286 | 228.600 | 10.970 | 111.417 | 31.161 |
1850 | 48.178 | 63.342 | 45.887 | 247.200 | 21.732 | 125.681 | |
1900 | 162.335 | 184.861 | 328.386 | 218.154 | 52.020 | 170.466 | 66.136 |
1950 | 265.354 | 347.850 | 1.558.080 | 244.985 | 160.966 | 222.222 | 202.646 |
1975 | 947.383 | 665.984 | 3.849.094 | 798.346 | 1.265.661 | 544.683 | 580.788 |
2000 | 1.556.928 | 1.211.453 | 8.731.591 | 4.319.339 | 2.628.056 | 1.899.526 | 1.173.703 |
2013 | 3.232.545 | 2.390.873 | 18.624.796 | 9.181.377 | 4.901.532 | 1.870.651 |
Aussagekräftiger als diese Geldmengen sind die Populationen der Menschen und ihrer Haustiere, die große Teile der Erdoberfläche dominieren. Zunächst die Abbildung eines Diagramms von Statista, das typisch für viele dieser Art ist.

Das Diagramm erweckt den Eindruck, als würde sich die Kurve gegen Ende etwas abflachen, das Bevölkerungswachstum also abnehmen. Doch die Zeiteinteilung der X-Achse ist nicht linear. Am Anfang liegen 1000 Jahre bis zum nächsten Wert, am Ende nur 5 Jahre. Das ergibt ein verzerrtes Bild der Exponentialität.

Auch bei meiner Grafik ist die Zeiteinteilung nicht linear. Bis zum Jahr 1500 vergehen 250 Jahre bis zum nächsten Wert, dann geht die Einteilung über Hundert- und Fünfzig- zu Fünfzehn-Jahres-Schritten über. Mein Problem war hier, die verschieden Statistiken verschiedener Organisationen zu vereinen. Desweiteren konnte ich so die Ernährungssituation der Menschheit, insbesondere die Versorgung mit Fleisch und Fisch verdeutlichen. Im Weltmaßstab steigt der Fleischverbrauch pro Kopf der Weltbevölkerung nicht, sondern sinkt signifikant. Hier einige Werte aus verschiedenen Datenbanken der Welternährungsorganisation der UN FAO. In den nachfolgenden Kapiteln finden sich detailliertere und aktuellere Daten für die beschriebenen einzelnen Länder.
Jahr | Menschen | Getreide | Ziegen | Schafe | Rinder | Schweine | Fisch |
in tausend | tausend t | in tausend | in tausend | in tausend | in tausend | tausend t | |
1950 | 2.525.778 | 19.245 | |||||
1965 | 3.329.122 | 1.008.908 | 367.424 | 1.030.878 | 1.008.908 | 496.424 | 48.652 |
1980 | 4.449.048 | 1.549.913 | 464.323 | 1.098.674 | 1.217.018 | 797.777 | 68.261 |
1995 | 5.741.822 | 1.897.816 | 669.297 | 1.072.578 | 1.313.094 | 845.055 | 93.708 |
2010 | 6.916.183 | 2.475.634 | 954.119 | 1.119.402 | 1.453.408 | 974.990 | 90.217 |
Quellen der Statistiken: Getreide bis Schweine 1965 bis 2015; www. factfisch.com; Quelle FAOSTAT (Welternährungs-Organisation) Menschen 1950 bis 2015; www. factfisch.com; Quelle: UN Data Gefangener Fisch: FishstatJ: FAO, Datenbank (Welternährungs-Organisation, ohne Aquakulturen)
Aus unseren Meeren kann nicht noch mehr Fisch herausgeholt werden. Das Limit wurde hier bereits überschritten. Der Verbrauch pro Kopf ging von 16,32 kg im Jahr 1985 auf 13,31 kg im Jahr 2013 zurück.
Hier nun endlich eine mathematisch korrekte Abbildung der Funktion des Wachstums der menschlichen Bevölkerung der Erde aus Wikipedia. In der Zeit zwischen den Beginn meiner Recherchen und dem jetzigem Skript ist die Menschheit aber um weitere 2 Milliarden angewachsen. Ich muss nun endlich Butter bei die Fische tun.

Das exponentielle Wachstum betrifft aber nicht nur den Menschen und seine Nutzpflanzen- und Tiere, die große Anteile der Erdoberfläche dominieren, sondern auch Industrieprodukte und Energie, die aus endlichen, oder nur sehr langsam und allmählich nachwachsenden Rohstoffen erzeugt werden. Kohle und Erdöl werden zwar kontinuierlich wieder neu gebildet, wir haben aber in wenigen Jahrzehnten verbraucht, was sich in Milliarden Jahren gebildet hat. Eine wichtige Rolle bei diesen Verbräuchen spielen hierbei auch die Lieblingstiere vieler Menschen, die Tiere mit den runden Beinen – unsre Autos. Deshalb hier eine Grafik, bei der dieser „Mitbewohner“ eine wichtige Rolle spielen. Am Anfang des Buches zeige ich ein paar Grafiken vom Beginn meiner Recherche. In den nachfolgenden Kapiteln wird meine Datenbasis bis ins Jahr 2020 reichen.

Mit den bis hier aufgeführten Daten möchte ich keine Aussagen treffen über die den Klimawandel hervorrufenden CO2-Emmissionen, oder das Für- und Wider der verschiedenen Ernährungsweisen. Bis hier geht es nur darum, zu zeigen, wie die Menschheit und ihre Auswirkungen auf den Planeten anwachsen – um nicht mehr und nicht weniger. Dieses für mich exponentielle Anwachsen vollzieht sich aber bei weitem nicht in allen Ländern gleichmäßig. Ich masse mir hier, der Einfachheit halber, einmal an, ein paar Vergleiche anzustellen, indem ich das Wachstum verschiedener Länder in verschiedenen Belangen vergleiche. Eine Aussage im politischen Sinne möchte ich hier nicht unterstellt wissen. Betrachten wir zunächst die beiden wirtschaftlich größten Nationen der Welt.


In den Vereinigten Staaten geht die Produktion von Fleisch pro Kopf der Bevölkerung zurück. Ein großer Teil des Getreides wird exportiert. Die USA sind der größte Exporteur von Getreide. In China hat sich die Bevölkerung trotz „Einkind-Politik“ vergrößert. Sie wächst aber langsamer. Fast jedes zweite Hausschwein der Welt lebt in der VR China.
Nun ein Vergleich von einer in vielen Belangen eher stagnierenden Volkswirtschaft zu einer stark wachsenden.


Deutschland steht mit seinen Daten stellvertretend für viele mittel- und westeuropäische Staaten. Nigeria ist mit seinen Raten typisch für die meisten afrikanischen und südasiatischen Staaten in deren meisten sich die Bevölkerung etwa aller 30 Jahre verdoppelt. Ist eine Verdoppelung der Bevölkerung aller 30 Jahre in den nächsten Jahrhunderten möglich ? Ich bin nun beileibe nicht der Erste, der über diese Frage nachgedacht hat. Schon vor mehr als vierzig Jahren wurde darüber nicht nur nachgedacht, sondern wissenschaftlich geforscht.
weiter: Kapitel 2 „The Limits to Growth“
1 von Dohnanyi, Klaus; Nationale Interessen, Orientierung für deutsche und europäische Politik in Zeiten globaler Umbrüche, Siedler Verlag München, 2022
2Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft (StabG), 8.6.1967, BGBl. I S. 582
3 Georg Lohle, 2003, Die Weltgeschichte – Der wahre Ursprung, Bohmeier Verlag, Leipzig
4 Hilgenberg, O.C.: Vom wachsenden Erdball. Giessmann & Bartsch, Berlin 1933.
5 Wu, X.; X. Collilieux, Z. Altamimi, B. L. A. Vermeersen, R. S. Gross, I. Fukumori: Accuracy of the International Terrestrial Reference Frame origin and Earth expansion. In: Geophysical Research Letters. 38, 2011,
6 Williams, G.E.: Geological constraints on the Precambrian history of the Earth’s rotation and the moon’s orbit In: Reviews of Geophysics. 38, Nr. 1, 2000, S. 37-59.