2.1. Die Grenzen des Wachstums 1972
Das sich Menschen Gedanken über die Zukunft machen ist nun wirklich nicht neu. Ich möchte Ihnen einige wunderbar alte und trotzdem in ihrer Aussage irgendwie sehr aktuelle Beispiele geben. Schon in Die Grenzen des Wachstums, stellten die Autoren ein Zitat von Han Fei-Tzu voraus: „Die Menschen meinen, fünf Söhne seien nicht zuviel und jeder Sohn habe fünf Söhne; wenn der Großvater stirbt hat er fünfundzwanzig Nachkommen. Deshalb gibt es immer mehr Menschen und ihr Reichtum schwindet dahin; sie arbeiten hart um geringen Lohn.“1 Dieses Zitat stammt aus der Zeit etwa 500 Jahre vor Christus. Auch Aristoteles machte sich im Jahr 322 vor Christus Gedanken über Grenzen von Größen und Quantitäten.
Der Brahmane Sissa ibn Dahir war wahrscheinlich der Erfinder des Tschaturanga, der Urform des Schachspiels und lebte, alten Quellen zufolge, im dritten oder vierten Jahrhundert nach Christus irgendwo in Indien. Dazu gibt es eine alte Legende. Sissa soll das Schachspiel erfunden haben, um seinem tyrannischen Herrscher auf seine falsche Art das Reich zu regieren, aufmerksam zu machen. Bekanntlich ist der König im Spiel ohne andere Figuren, wie Läufer und Bauern völlig schutzlos und wird schnell matt gesetzt. Als der Herrscher Shiram das Spiel begriffen hatte und allmählich auch seine Art zu regieren änderte, verringerten sich bald Not und Elend im Reich. Der König war sehr froh und gewährte Sissa einen Wunsch. Sissa ibn Dahir wünschte sich Getreidekörner nach einem einfachen mathematischen Prinzip. Auf das erste Feld des Schachbretts ein Korn, auf das zweite das doppelte, und auf jedes Nachfolgende jeweils das doppelte des vorherigen. Der König lachte über diesen bescheidenen Wunsch. Es stellte sich jedoch heraus, dass er den Wunsch nie würde erfüllen können. Ein Schachbrett hatte auch schon damals 64 Felder. Die mathematische Funktion des Wunsches lautet 264 – 1. Die 18,45 Trillionen Getreidekörner würden (bei Weizen) ca. 730 Milliarden Tonnen wiegen und entsprächen etwa dem 1200-fachen der weltweiten Weizenernte des Jahres 2004. Kann man Exponentialität besser erklären?
Im Jahr 1972 wurde am St. Gallen Symposium eine äußerst bemerkenswerte Studie zur Zukunft der Weltwirtschaft vorgestellt. Im Auftrag des Club of Rome und finanziert von der Volkswagen-stiftung unternahmen Donella und Dennis Meadows und die Mitarbeiter des Jay Wright Forresters Institut für Systemdynamik Analysen und Computersimulationen, deren Ergebnisse im Buch The Limits to Growth1 publiziert wurden. Ein Jahr später erhielt es den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Die zentrale Aussage des Werkes war; „Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“ Bis zum Jahr 2000 wurden von dem Buch über 30 Millionen Exemplare in 30 verschiedenen Sprachen verkauft2.
Schon direkt nach der Veröffentlichung konnte man an der Reaktion breiter Kreise der westlichen Presse erahnen, dass die Autoren ins Schwarze getroffen hatten. Direkt nach dem Erscheinen hatte Henry Wallich in seinem Leitartikel in der Newsweek am 13. März 1972 die Studie als unverantwortlicher Unfug („irresponsible nonsense“) verrissen. Unzählige Autoren warfen den Wissenschaftlern Unwissenschaftlichkeit und „Neomalthusianismus“ vor. Doch wurden m.E. weder Malthus noch Meadows jemals nachvollziehbar widerlegt. Auch in aktuellen Schriften wird ihnen vorgeworfen, das Versiegen einiger Rohstoffe bereits im 20. Jahrhundert vorausgesagt zu haben, was definitiv unwahr ist
Im Buch wird nicht der Weltuntergang vorausgesagt, sondern mithilfe eines virtuellen Weltmodells versucht, das Verhalten des komplexen Systems aus Bevölkerung und Kapital zu verstehen, um Aussagen über Entwicklungen und Verhalten treffen zu können. Ein wichtiger Punkt dieses Weltsystems sind Kapazitätsgrenzen jeglicher Art. Wie die Autoren im Jahr 1972 betonten, handelte es „sich hierbei nicht um exakte Voraussagen über diese Größen in der Zukunft. Die Werte stell(t)en nur Hinweise auf die für das Weltsystem charakteristischen Verhaltensweisen dar.“
Die Wissenschaftler fütterten die Computer mit Unmengen Daten über Bevölkerungszahl, landwirtschaftliche Flächen- und Produktion, usw. und ließen sie verschiedene Durchläufe mit verschiedenen Szenarien rechnen. So gibt es Szenarien mit unbegrenzten Rohstoffvorräten genauso, wie Läufe mit den bekannten Vorräten, den wahrscheinlich in den nächsten Jahren zu entdeckenden, oder den nach den Erkenntnissen der Geologie in der Zukunft wahrscheinlich nutzbaren Vorräten. Auch beim Bevölkerungswachstum ging man von verschiedenen Möglichkeiten und Raten aus. Die Grafik unten zeigt ein Diagramm, in der Kurven wesentlicher Werte der Ergebnisse eines Durchlaufs mit optimistischen Werten und Bedingungen berechnet wurden.
Aber auch die Durchläufe mit optimistischen Annahmen zeigen für alle Parameter Grenzen auf. Wie könnte es auch sein, das ein Planet, der sich nicht vergrößert, unbegrenztes Wachstum ermöglichen könnte. Doch es scheint, dass die Menschheit diese logische Gesetzmäßigkeit nicht anerkennen möchte. Sie wuchert weiter, als gäbe es kein Morgen.
2.2. Genauso ignoriert – Die neuen Grenzen des Wachstums 1992
Im Jahr 1992 wurden Die neuen Grenzen des Wachstums3 veröffentlich. Die Datenbasis war inzwischen viel größer geworden und viele neue Rohstoffvorkommen wurden entdeckt und in die Studie einbezogen. Beim ersten Bericht war noch sehr wenig über die Wirkung der Treibhausgase bekannt. Nun spielten der Klimawandel und die Ozonschicht im Bericht eine wichtige Rolle. Die Autoren veröffentlichten im Jahr 2004 Das 30-Jahre-Update4. Während 1992 noch drei von 13 Szenarien der Computersimulation zu einem Gleichgewichtszustand führten, zeigt das neue Update eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit des „overshoot and collapse“ ab dem Jahr 2030. Die Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) veröffentlichte im Jahr 2008 eine Studie5, welche die inzwischen historischen und tatsächlichen Daten der Jahre 1972 bis 2000 mit dem mittleren, also dem „Standartszenario“ der Studie von 1972 vergleicht. Die Übereinstimmung ist so verblüffend, das einen die Haare zu Berge stehen.
Verblüffend ist auch ein Diagramm mit der Interpolation des Anstiegs des Kohlendioxidgehalts der Luft, die bereits in Grenzen des Wachstums 1972 veröffentlicht wurde. Sie wurde in einer Zeit erstellt, als nur eine Handvoll Wissenschaftler sich mit dem Global Warming Effect beschäftigten. Der Klimawandel war nicht in der ersten Publikation berücksichtigt, man kannte ihn schlicht noch nicht. Die Berechnung des Anstiegs entspricht aber fast exakt der inzwischen eingetretenen Realität.
Doch all die Studien finden in der Öffentlichkeit und Politik wenig bis keine Beachtung. Die weitgehend gleichgeschalteten Medien scheinen die Aufgabe zu haben, die Bevölkerung von der Realität abzuschirmen. Ein „Glanzstück“ derlei „Journalismus“ findet sich im Spiegel Nr. 44 aus dem Jahre 2011. Im Artikel „Mal wieder Weltuntergang. Gruselrunde im Bundestag: Eine Kommission bereitet sich auf den Zusammenbruch von Demokratie und Kapitalismus vor“, schreibt Alexander Neubacher: „Zum Thema Bevölkerungsentwicklung hatte man auf Vorschlag des Grünen-Politikers Hermann Ott den führenden Experten für düstere Prognosen eingeladen: Dennis Meadows, 69, Ex-Direktor am Massachusetts Institute of Technology und Hauptautor von „Die Grenzen des Wachstums“. Die Siebziger-Jahre-Studie des Club of Rome dürfte, gleich nach Johannes-Offenbarung und Maya-Kalender, die populärste Schauergeschichte aller Zeiten sein… Es droht mal wieder Weltuntergang. Der Menschheit stehe eine Hungersnot biblischen Ausmaßes bevor. Das westliche Wirtschaftssystem werde demnächst kollabieren. Die Demokratie als Herrschaftsform, ohnehin ein, so Meadows, „junges Phänomen“, sei aller Voraussicht nach zum Scheitern verurteilt. „In den nächsten 20 Jahren wird sich die Welt radikaler verändern als in den vergangenen 100 Jahren“, prophezeite er den verstörten Abgeordneten und rief dazu auf, sich rechtzeitig auf die veränderte Lage einzustellen.“ Natürlich fehlten im Artikel Unterstellungen von angeblichen Vorrausagen über sich erschöpfende Rohstoffe nicht, die im Buch ebenso nie gedruckt worden waren.
2.3. Jorgen Randers 2052
Vierzig Jahre nach dem ersten Bericht an den Club of Rome veröffentlicht Jorgen Randers einen weiteren Versuch einer Prognose. Der Co-Autor von Die Grenzen des Wachstums läßt dabei Stellungnahmen von 30 führenden Wissenschaftlern, Ökonomen und Zukunftsforschern einfließen, die sich insbesondere zu fünf Themen äußern; Kapitalismus, Wirtschaftswachstum, Demokratie, internationale Gerechtigkeit und Klimawandel. So beschreibt Carlos Joly einen Übergang der „reifen“ Volkswirtschaften von einer Zeit des Wachstums und des Anstiegs des Wohlstandes in eine Phase der „Polarisierung zwischen der verarmten Mehrheit und den wenigen Glücklichen.6“
Joly benennt auch klar die Urheber der Probleme. „Sehr vereinfacht gesagt, liegt die Ursache für die wiederholten Krisen im Westen im Triumph des Finanzkapitalismus, unterstützt und begünstigt durch seine neoliberalen Institutionen – die US-Notenbank, das US-Finanzministerium, den Inter-nationalen Währungsfonds, die Europäische Zentralbank, das internationale Patentrecht und verbunden mit der Regierungsübernahme durch eine Oligarchie aus Unternehmen und Finanz-wirtschaft.“ In seinem Artikel „Die dunklen Jahrzehnte“ schreibt er klar und unmissverständlich: „Deshalb glaube ich, dass eine Klimakatastrophe im Lauf des 21. Jahrhunderts unvermeidlich ist…Leider ändert die Gesellschaft ihre Richtung offenbar nur unter höchster Gefahr und dramatischen Bedingungen, während die Klimakatastrophe nur nach und nach ankommt, nicht als der große Knall, sondern eher als Summe einer großen Zahl kleiner Kalamitäten. Solange der Aktienmarkt am Steuer sitzt, wird die Menschheit kontinuierliches Wirtschaftswachstum anstreben. Den Regierungen wird keine andere Methode zur Schaffung von Arbeitsplätzen oder Erhöhung der Steuereinnahmen einfallen, sie werden deshalb mitmachen. Im Ergebnis werden wir im Jahr 2052 weniger Armut in den Entwicklungsländern und mehr Armut und Ungerechtigkeit in der entwickelten Welt haben sowie insgesamt mehr Umweltzerstörung.“ Randers selbst bemerkt dabei zum Wirtschaftswachstum allgemein: „Ia, das Wirtschaftswachstum kann weitergehen, aber nur so lange der ökologische Fußabdruck dabei innerhalb der Tragfähigkeit des Globus bleibt. Selbstverständlich können wir fortwährendes BIP-Wachstum haben (zum Beispiel, indem wir einander die Haare immer schneller oder zu einem immer höheren Preis schneiden). Ebenso selbstverständlich können wir aber auf dem Planeten kein unendliches Wachstum in materiellen Gütern haben (also etwa eine unendliche Anzahl umweltverschmutzender Autos).“ S. 44
Herman E. Daly, vormaliger Senior Economist der Weltbank schreibt: „Nun, jetzt sind 40 Jahre vergangen und Wirtschaftswachstum ist nach wie vor das oberste politische Ziel so gut wie aller Länder; das ist unbestreitbar. Wachstumsökonomen sagen, die ››Neo-Malthusianer« hätten sich ganz einfach geirrt und wir sollten weiter wachsen wie eh und je. Meiner Meinung nach hat das Wirtschaftswachstum aber bereits in dem Sinn aufgehört, als das Wachstum, das sich fortsetzt, ein unwirtschaftliches ist; es kostet mehr, als es an Grenzertrag einbringt, und macht uns ärmer statt reicher….Die Vorstellung, eine größere Wirtschaft mache uns automatisch reicher, beruht auf einer reinen Verwechslung. Dass Ökonomen zu einer solchen Verwechslung beitragen, ist merkwürdig; denn die gesamte Míkroökonomie ist eigentlich dem Ziel gewidmet, die optimale Größenordnung einer bestimmten Aktivität zu finden, also den Punkt, ab dem die Grenzkosten den Grenznutzen überschreiten und demzufolge weiteres Wachstum unwirtschaftlich wäre. Aus der Mikroökonomie leitet sich gar die Regel ab, dass ein Unternehmen aufhören sollte zu wachsen, wenn der Grenz-erlös gleich den Grenzkosten ist. Warum löst sich diese simple Optimierungslogik in der Makro-ökonomie in Luft auf? Warum unterliegt das Wachstum der Makroökonomie nicht auch einer entsprechenden Regel für das Aufhören?“7
„Zusammengefasst glaube ich, dass wir die Grenzen des Wachstums in den letzten 40 Jahren erreicht haben; ich glaube aber auch, dass wir diese Tatsache bewusst nicht wahrhaben wollen, sehr zum Schaden der großen Mehrheit, aber zum Nutzen einer elitären Minderheit, die die Wachstumsideologie weiter anheizt, weil sie Mittel und Wege gefunden hat, den Nutzen des Wachstums zu privatisieren, die erheblich höheren Kosten dagegen zu sozialisieren.“7
Jorgen Randers macht sich vor allem Sorgen um die biologische Kapazität der Erde. Er schreibt: „Trotzdem wird die Landfläche, die nicht von Menschen genutzt wird, drastisch sinken, auf unter 20 Prozent im Jahr 2052. Die Pro-Kopf-Verfügbarkeit an Wildnis wird von 1,2 globalen Hektar pro Kopf im Jahr 1970 auf 0,3 im Jahr 2052 fallen. Das ist ein Rückgang um 75 Prozent innerhalb eines Lebens – eine gigantische Veränderung. Die Menschen werden praktisch jede biologisch nutzbare Fläche für ihre Zwecke nutzen. Unberührte Natur wird es nur noch in Schutzgebieten geben…Hier wird die Natur überleben, so gut sie kann. Aber auch die Zäune der Nationalparks werden die Fauna und Flora nicht vor dem Klimawandel schützen, der die Ökosysteme unaufhaltsam auf der Nordhalbkugel nach Norden und auf der Südhalbkugel nach Süden verschieben wird.“8
Laut Stephan Harding werden Parks die letzten Rückzugsorte der Natur sein. Der promovierte Verhaltensökologe schreibt: „Bereits im Jahr 2000 waren elf Prozent aller Vogelarten, 18 Prozent der Säugetiere, sieben Prozent der Fische und acht Prozent aller Pflanzen weltweit vom Aussterben bedroht. Der Living Planet Index dokumentiert für die Zeit zwischen 1970 und 2000 einen Arten-schwund im Wald von 15 Prozent, im Süßwasser sind gar 54 Prozent der Arten verschwunden und im Meer 35 Prozent. Bis 2052 könnten wir den Artenschwund auf das 10.000-Fache der natürlichen Hintergrundrate erhöht haben……Die Welt des Jahres 2052 wird ein überdimensionierter Zoo sein, nur viel schlimmer. Die früher zusammenhängenden Ökosysteme an Land werden zu winzigen Habitatinseln zusammengeschrumpft sein, umzingelt von Feldern der Agrarindustrie, zerschnitten von Straßen, Hochspannungsleitungen und ausufernden menschlichen Siedlungen. Gleichzeitig werden große Teile des Planeten durch den Klimawandel, extreme Wetterereignisse und steigende Meeresspiegel nahezu unbewohnbar für die meisten Arten sein, uns selbst eingeschlossen.“9
Desweiteren ist das Buch voller Daten, Tabellen und führt unzählige Quellen auf. So erfährt man von der American Automobile Manufacturers Assoviation beispielsweise, das sich von 1950 bis 1975 die Stromerzeugung auf der Welt sich um 1040 Prozent und die Aluminiumproduktion sich um 800 Prozent erhöht hat.
In den folgenden Kapiteln werde ich noch öfters auf das Werk eingehen, wenn Auswirkungen, Entwicklungen und Prognosen detailliert beschrieben werden. Bei der umfangreichen Kritik, welche die wachstumskritischen Publikationen stets in den Medien hervorriefen, wurde oft der Begriff „Malthusianismus“ verwendet, oder die Autoren als „Neomalthusianer“ bezeichnet. Ich gewann bald den Eindruck, dass Malthus als ein Tabu, eine Art „Hitler der Philosophie“ bzw. Wirtschaftsmathematik angesehen wird. Was hat es mit seinem Traktat auf sich? Es wird, glaube ich, Zeit sich mit dem historischen Text ernsthaft auseinanderzusetzen.
weiter: Kapitel 3 Das Bevölkerungsgesetz
1 Donella H. Dennis L. Meadows, Jorgen Randers & William W. Behrens, 1972, The Limits of Growth, Universe Books
2 Matthew R. Simmons: Revisiting the Limits to Growth: Could the Club of Rome Have Been Correct, After All? Oktober 2000, S. 1
3 Donella Meadows, Dennis Meadows & Jørgen Randers: Beyond the limits. Global collapse or a sustainable future.Earthscan Publications, 1992
4 Donella Meadows, Dennis Meadows & Jørgen Randers: Limits to Growth: The 30-Year Update. Chelsea Green, 2004
5 Graham Turner: A Comparison of The Limits to Growth with Thirty Years of Reality. In: Socio-Economics and the Environment in Discussion (SEED). CSIRO Working Paper Series Number 2008-09. Juni 2008
6 Carlos Joly in Randers, J., 2052. Der neue Bericht an den Club of Rome, 2012, S. 36 -40
7 Daly, H. E. in Randers, J., 2052. Der neue Bericht an den Club of Rome, 2012, S. 101 – 103
8 Randers, J., 2052. Der neue Bericht an den Club of Rome, 2012, S. 190/191
9 Harding, S., in Randers, J., 2052. Der neue Bericht an den Club of Rome, 2012, S. 193